Im Werkzeugkasten von Gimp befinden sich alle wesent­lichen Werk­zeuge, die man im Bild­bearbeitungs­alltag be­nötigt. Es sind übrigens dieselben Werkzeuge, die man auch über das Menü im Hauptfenster unter dem Menüpunkt »Werkzeuge« aufrufen kann.

In der obersten Reihe befinden sich die Auswahl­werk­zeuge. In der zweiten Reihe findet sich u. a. das oft benötigte Pfad­werk­zeug und eine Farb­pipette, mit der man Farben aus einem Bild auf­nehmen kann. Im Screen­shot ist das Verschieben-Werkzeug aktiv. In der dritten Reihe sind die Trans­formations­werk­zeuge. Dazu gehören etwa das Drehen- oder Spiegeln­werkzeug. Das erste Werk­zeug in der vierten Reihe, das fünf durch eine Linie verbundene Punkte zeigt, ist das Käfig­trans­formations­werk­zeug. Mit diesem Werkzeug können einzelne Bild­bereiche mit Marker­punkten umschlossen und beliebig verzerrt werden. Ferner beinhaltet diese Reihe verschie­dene Werkzeuge, um Farbe aufzu­tragen wie das Füllwerkzeug, das als Eimersymbol dargestellt ist bzw. den Bleistift oder Pinsel. In der fünften Reihe findet sich der Radier­gummi, um Bild­bereiche zu entfernen. Auch die Klon­werk­zeuge oder das Heilen­werkzeug sind in dieser Reihe. Sie werden benötigt, um uner­wünschte Bild­inhalte verschwinden zu lassen.

Unten im Werk­zeug­kasten ist ein weißes und ein schwarzes Recht­eck sichtbar. Diese Recht­ecke zeigen die Vorder- und die Hinter­grund­farbe. Beide Recht­ecke sind anklickbar und öffen einen Farbwähler.