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Das rekonstruierte Heidentor

Das Heidentor bei Carnuntum

Im Jahr 2012 fragte ich mich, ob es möglich und sinn­voll ist, die von mir schon länger ver­wendetet 3D-Software »Blender« zur Rekon­struktion von historischen Gebäuden einzu­setzen. Nach einer Internet­recherche, die mehr Fragen aufge­worfen, als beant­wortet hat, entschied ich mich, es einfach einmal auszu­testen. Aber welches Motiv war geeignet?

Idealerweise sollten die Daten und Fakten zum Gebäude in Buchform vor­liegen und ein Grund­riss sowie Vor­stellungen über das Aus­sehen des Gebäudes vorhanden sein. Nach einer kurzen Recherche entschied ich mich, das Heidentor bei Carnuntum für meinen Test heran­zuziehen. Zum Tor gab es eine Menge an Literatur, Ausgrabungs­berichte und sogar eine publizierte Vor­stellung darüber, wie es einmal ausge­sehen haben mag; ideale Voraus­setzungen also.

Sehen Sie sich die animierte Rekon­struktion an und entscheiden Sie selbst, ob die 3D-Software tauglich ist, um Vergangen­heit wieder zum Leben zu erwecken: » Rundflug um das Heidentor

Möchten Sie Fakten zum Heidentor? Interessiert Sie, wieso die Rekonstruktion gerade so aussieht, wie sie aussieht? Für diesen Fall steht ein zweites, erläuterndes Video zur Verfügung: » Infos zur Rekonstruktion