Blender

Rendereinstellungen

Ein Vorteil der Render Engine »Cycles« ist weiters, dass sie neben den Rechnerkernen (CPU) auch die Grafikprozessoren (GPU) für Berechnung von Bildern und Animationen heranziehen kann. Der Vorteil einer GPU-Berechnung ist, dass sie bei starken Grafikkarten schneller vonstatten geht, als die CPU-Berechnung. Der Nachteil ist bislang, dass die GPUs bislang in der Regel nicht genügend Speicher haben, um größere Projeke auf diese Weise berechnen zu lassen.

Unter dem Menü, in dem man wählen kann, ob man die Berechnung den Hauptrechnerkernen oder dem Grafikprozessor überlässt (= rot umrandeter Bereich), kann man die Auflösung der zu berechnenden Bilder, die Anzahl der Frames bei Animationen und die Geschwindigkeit, mit der die einzelnen Frames widergegeben werden (»Frame-Rate«) auswählen. Obwohl es Voreinstellungen für gänige Formate (PAL, NTSC, Full-HD...) gibt, können alle Parameter auch manuell gesetzt werden. So kann man mit Blender auch heute schon Animationen in 4K-Auflösungen oder 100 Megapixel große Bilder berechnen lassen.