Im Zug – Fortsetzung

... Bei den Auslese­prüfungen sind die Bedin­gungen meist noch ver­schärft. Eine solche in einer fremden Sprache abzu­legen, hieß, sich auf ein Glücks­spiel einzulassen. Nach dem zweiten von drei erlaubten Versuchen hatte seine Freundin beschlossen, das Fach zuerst an der Uni in ihrer Geburts­stadt zu inskri­bieren und es später noch einmal zu versuchen. Die dadurch ent­standene Studien­verzögerung hatte ihr eine in beleidi­genden Worten abge­fasste Ablehnung ihres Antrages auf Aufenthalts­genehmigung einge­bracht. Sie war vorerst unver­richteter Dinge abgereist.

Er vermisste die Diskussionen mit seinen Freunden, in denen man aus erster Hand über das Leben an verschie­densten Orten der Welt erfuhr; das Klima des Beisammen­seins, in dem das Fremde offen, neu­gierig und vor allem als überaus interessant erlebt wurde. Der Groß­teil seiner Freunde war weg, und auch er verließ die Stadt, in der er studiert hatte.

Nun saß er im Zug und rollte in Richtung Eltern­haus. So klar ihm war, an welchem Bahnhof er aus­steigen würde, so unklar war für ihn, wohin sein Weg führte. Das Leben stellte seine Weichen, dessen war er sich gewiss. Aber wohin führte ihn seine Lebensreise? ...

Dies ist der Anfang meines Buches. Falls Ihnen diese Stelle gefallen hat, können Sie gleich weiterlesen. Es besteht auch die Möglich­keit, das Buch vorzubestellen. Sobald fünfhundert Vorbe­stellungen beisammen sind, werde ich ein Taschenbuch drucken lassen. Der Verkaufs­preis wird zwischen € 10,-- und € 12,-- liegen. Alternativ können Sie auch einfach zurück zum Hauptmenü.

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